Zusammenhalten und Solidarität wurden in diesem Jahr nebst „Corona“ vermutlich häufiger genannt als jedes andere Wort.
Im privaten können wir uns gut vorstellen, was damit gemeint ist: Das Gefühl des menschlichen Zusammenlebens und der Gruppenzugehörigkeit. Gemeinschaften, die zusammen gehören und wo es sich gegenseitig unterstützt und beigestanden wird. Besonders weniger „bevorteilten“ Mitmenschen wird gemeinsam unter die Arme gegriffen.
Doch was bedeutet Solidarität im Unternehmenskomplex?
Für uns lassen sich diese Werte ganz genau so auch auf unser Unternehmen übertragen. Unser Ziel lautet: In Zeiten wie diesen unseren Kunden und Partnern mit Rat und Tat dort zur Seite zu stehen, wo es benötigt wird, um diese Pandemie gemeinsam durchzustehen.
Unser Unternehmen lebt vom Sport und von unserem Netzwerk. Daher war uns besonders in diesen schwierigen Zeiten ungemein wichtig, viel mit unseren Netzwerkpartnern im Austausch zu stehen, und mitzubekommen, wie es bei unseren Partnern weiter geht. Auch ein Netzwerk kann eine „Familie“ sein, in der einer den anderen unterstützt.
Der Rote Brief
Da wir genau das, das Unterstützen, tun wollten haben wir den Roten Brief ins Leben gerufen.
Der rote Brief ist ein Rundschreiben, welchen wir alle zwei Monate an unsere Partner verschicken, in den wir Trends und aktuelle Themen aufnehmen und den Vereinen, Verbänden und Unternehmen detaillierte Handlungsempfehlungen zu eben diesen Argumenten ans Herz legen.
Den ersten roten Brief haben wir im Lockdown im März 2020 versendet, als in der Sportwelt noch keiner wusste, wie es weitergehen sollte. Gerade in Punkto anstehender Digitalisierung standen einige von uns vor einer scheinbar kaum zu überwindenden Hürde. Dieser Trend ist auf einen Schlag zu einem unvermeidbaren Entwicklungsschritt geworden, der kein Zimpern und Zögern mehr zuließ. Daher haben wir das Thema in unseren Brief aufgenommen und Vorschläge und Anregungen zur Selbsthilfe gebracht, um sich als Unternehmen langfristig digitaler aufzustellen. Besonders in der Kommunikation mit den Fans und Kunden ist das ein großes Thema für die Zukunft, welches noch nicht jeder Verein umgestellt hatte. Es gab Vereine, die noch kein Online-Ticketing-System installiert hatten, da der Abendkassenverkauf seit Jahren super lief - wieso also die Eile?
Aber in der Corona-Zeit hat sich alles geändert. Mit unserem praxisnahen Know-How und unserem großen Netzwerk wollen wir einen Teil dazu beitragen, dass der Sport eine Chance bekommt, diese Pandemie zu überleben.